#GLORE50 Monthly – WIE 2021 LIEF UND WAS 2022 KOMMT
DIE #GLORE50 PERFORMANCE
Nach den Kurssprüngen von 35% im Jahr 2019 und 108% im Jahr 2020 ging es für die GLORE50 im Jahr 2021 um 23% zurück – von 287,16 auf zuletzt nur noch 221,89 Punkte. Dabei entstand das größte Minus im gerade abgelaufenen Dezember: Noch am 30. November standen die GLORE50 bei 255,69 Punkten, so dass es allein im letzten Monat ein Minus von über 13% gab.
Doch auch wenn die Performance übers Gesamtjahr gesehen sowie speziell im Dezember enttäuschend war, so zeigt die Langzeitbetrachtung, dass sich die GLORE50 nach wie vor sehr erfolgreich entwickeln: Innerhalb der letzten drei Jahre gab es ein Plus von 116,5 Prozent – und so profitieren gerade Anleger, die schon länger an Bord sind, nach wie vor von dem sensationellen Fonds-Jahr 2020.
Nicht vergessen sollte man zudem, dass die GLORE50 sehr gut ins Jahr 2021 gestartet waren auf einen neuen Rekordwert von 334,79 Punkten im Februar, ehe sich an der Börse dann im zweiten Halbjahr die große Ernüchterung breit machte, die zu einem Crash im letzten Quartal führte.
Die aktuelle Fonds-Entwicklung zeigt dieses Chart:
GLOBAL ONLINE RETAIL – EUR ACC WKN A14N9A | ISIN: DE000A14N9A9
gewinner und Verlierer im DEZEMBER
Im Jahr 2021 gab es unter den 36 Unternehmen, die das komplette Jahr in den GLORE50 vertreten waren, nur 8 Firmen, die mit einem Plus beim Aktienkurs abgeschlossen. Die größten Gewinner waren:
- Cnova (+136%)
- Revolve (+86%)
- Mercari (+28%)
- Etsy (+23%)
- Shopify (+23%)
Die größten Verlierer des Börsenjahres 2021 waren hingegen:
- AO (-74%)
- Jumia (-71%)
- The Hut Group (-71%)
- VIPshop (-70%)
- Stich Fix (-68%)
Insgesamt sind in den GLORE50 mittlerweile 56 Unternehmen vertreten, die 20 Neueinsteiger während des Jahres 2021 haben wir in diesem Ranking nicht berücksichtigt. Sämtliche Kursentwicklungen zeigt diese Tabelle:
Betrachtet man statt der letzten 12 die letzten 24 Monate, so gibt es deutlich mehr Kursgewinner. Von den 29 Firmen, die die gesamten letzten zwei Jahre in den GLORE50 vertreten waren, erzielten 23 Unternehmen ein Kursplus. Somit konnten fast alle relevanten Online-Händler an der Börse von der Corona-Krise profitieren, die auch bei den Verbrauchern zu einem starken Shift weg vom stationären Handel hin zum E-Commerce geführt hatte.
Die größten Gewinner in dieser 2-Jahres-Betrachtung waren:
- Etsy (+405%)
- Hellofresh (+260%)
- Boozt (+247%)
- Farfetch (+238%)
- Revolve (+210%)
Weitere zehn Unternehmen haben ihren Aktienkurs in den letzten 24 Monaten mindestens verdoppelt, wie diese Tabelle zeigt:
Dabei war auf lange Sicht für Anleger nicht absehbar, welche Titel an der Börse durch die Decke gehen würden und welche nicht. Einmal mehr zeigt sich, dass das Konzept der GLORE50, einen breit gefächerten Index führender E-Commerce-Unternehmen anzubieten, für die meisten Anleger besser aufgeht als aktives Stock Picking. Denn ganz ehrlich: Wer hätte vor zwei Jahren vorhersehen können, dass die Kurse von Etsy oder Hellofresh auch dank der Corona-Krise, an die man zum Jahreswechsel vor zwei Jahren noch kaum denken konnte, einmal so durch die Decke gehen werden? Und wer hätte umgekehrt absehen können, dass Alibaba als größter E-Commerce-Player der Welt so starke Probleme mit der chinesischen Regierung bekommt, dass der Kurs massiv einbricht? Oder dass The Hut Group eine strategische Neuausrichtung durchführt – und dafür an der Börse geteert und gefedert wird?
NEWS Von unternehmen aus den glore50
- Delivery Hero strukturiert sich abermals deutlich um: Nur ein halbes Jahr nach dem Neustart gibt der Lieferkonzern das eigenständige Liefergeschäft in Deutschland unter der Marke Foodpanda bereits wieder auf, offenbar zugunsten der Beteiligung Gorillas, das die Lieferflotte erben soll. Dafür investiert Delivery Hero 780 Millionen Euro in den spanischen Konkurrenten Glovo und wird mit einer Beteiligung von über 80 Prozent dessen Mehrheitseigner. Auch wenn die Glovo-News erst etwas später bekannt wurde, so kann man sich doch fragen, was dieser Zick-Zack-Kurs eigentlich soll.
- HelloFresh ist 2021 nicht nur der Aufstieg in den DAX gelungen. Es hat sich operativ stärker präsentiert denn je, kann aber auch weiter strategisch überzeugen („Beyond Mealkits: Hellofresh als Food Solutions Group“) und fährt dabei eine geradezu perfekte Beteiligungsstrategie. Bereits ab 2023 sieht sich HelloFresh für 10 Milliarden Euro Jahresumsatz gerüstet. Es bleibt erstaunlich, wie weit HelloFresh in nur 10 Jahren gekommen ist und was dadurch in den kommenden Jahren noch möglich ist. Aus unserer Sicht gebührt HelloFresh daher der Titel Mover & Shaker / Unternehmen des Jahres 2021.
- Trotz großer Ambitionen lief es für Marley Spoon dieses Jahr nicht annähernd so gut wie für HelloFresh. Doch apropos Beyond Mealkits: Auch Marley Spoon will wie schon HelloFresh künftig neben Aboboxen auf Fertiggerichte setzen und dafür jetzt in Australien Chefgood übernehmen.
- Home24 will sich vom Pureplayer zum Multichannel-Händler wandeln und sich für bis zu 100 Mio. Euro das bereits einmal insolvent gegangene Butlers mit 132 Filialen ans Bein binden. Die Butlers-Filialen sollen zu Showrooms für die Home24-Möbel ausgebaut werden. Dabei hatte Butlers selbst nach ihrer Pleite absichtlich alle Möbel aussortiert, siehe auch eine Analyse der „Süddeutschen Zeitung“.
- Westwing bietet schon seit einiger Zeit für 119 Euro pro Wohnbereich einen eigenen Einrichtungsservice an. Dieser soll nun unter dem Namen „Westwing Studio“ offensiver vermarket und in allen Ländern angeboten werden, in denen Westwing aktiv ist.
- Wohl nicht ganz freiwillig stößt Tencent den größten Teil seiner Anteile an JD ab und reduziert seine Beteiligung von rund 17% auf 2,3%. Dadurch steigt Walmart zum größten Anteilseigner von JD auf, während die Anti-Alibaba-Allianz in China weiter bröckelt.
- Alibaba wiederum meldet, dass 4 der 20 Top-Player im weltweiten Online-Handel zum Konzern zählen. Dabei bleibt Alibaba mit seinem Hauptangebot, der Nummer 1 in China, mit großem Abstand die Nr.1 (vor Amazon). Aber auch im internationalen Geschäft läuft’s prima: Auf dem Sprung in die Top 10 sind AliExpress auf Platz 11 und Lazada auf Platz 12. Auch Trendyol sieht Alibaba jetzt bereits unter den globalen Top 20.
- DocMorris und Zur Rose holen sich die nächste Wachstumsspritze von 189 Mio. CHF und locken die Kapitalgeber mit knapp 10% Abschlag auf den jüngsten Börsenkurs. Getrieben durch das eRezept wollen sich DocMorris und Zur Rose in den kommenden Jahr auf Umsätze von über 4 Mrd. CHF bzw. Euro mehr als verdoppeln und dabei mehr und mehr ärztliche Leistungen anbieten.
- Der Online-Modehändler About You will gemeinsam mit bekannten Köpfen der Deutsch-Rap-Szene wie RAF Camora eine neue Online-Plattform namens WhyNot aufbauen. Start soll im Frühjahr 2022 sein. Die Macher planen eine Mischung aus Online-Magazin und Webshop: Das Joint Venture soll einerseits exklusive Einblicke in die Welt des deutschsprachigen Hip-Hop liefern, andererseits auch die passende Mode zum Kauf. Zusätzlich zum Angebot ausgewählter Streetwear-Marken wollen die Macher individuelle Personal Brands für Künstler aus der Branche entwickeln, und zwar von Design über Produktion und Vermarktung bis hin zum Onlinehandel. Die “Textilwirtschaft” erinnert der Ansatz an die Luxus-Plattform Highsnobiety.
Weitere Branchennews und Börsengänge
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- 10 Milliarden ist die neue (Umsatz-)Milliarde im Online-Handel. Reichten für den Online-Handel 2015 noch 1 Mrd. Dollar, um zu den Großen zu zählen, so sind es gut 5 Jahre später mindestens 10 Milliarden. Angetrieben durch Corona sind es inzwischen bereits 20 Unternehmen, die die Marke von 10 Mrd. Dollar übersprungen haben, wie Alibaba in einer aktuellen Aufstellung zeigt, die wir auf Exciting Commerce näher analysieren.
- Deutschlands Onlinehandel dürfte 2021 erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro Umsatz geknackt haben, ergab Mitte Dezember eine Prognose des IFH Köln. Die Handelsexperten haben drei Szenarien für die Umsatzentwicklung aufgestellt und halten nach 85 Milliarden Euro Umsatz in 2020 den mittleren Prognosewert von 102 Milliarden Euro in 2021 für am wahrscheinlichsten. Bis 2025 wird der Onlinehandel demnach auf einen Korridor von 120 bis 161 Milliarden Euro Umsatz anwachsen.
- ProSiebenSat.1 macht mit dem Ausverkauf seines E-Commerce-Geschäfts weiter: Nach dem Verkauf von Amorelie vor wenigen Wochen verkauft der Fernsehkonzern nun auch moebel.de, und zwar an den stationären Möbelhändler XXXLutz. Am spannendsten bleibt, was aus Flaconi wird („Flaconi wächst 2020 auf Umsätze von 292 Mio. Euro“), das nach den gesunkenen (Börsen-)Bewertungen jetzt wieder günstiger zu haben sein dürfte. Ebenfalls zur Disposition dürften Stylight und Jochen Schweizer mit Mydays stehen.
- Media Saturn hat ausführliche Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach sind die Deutschland-Umsätze pandemiebedingt erstmals seit langem wieder unter 10 Mrd. Euro gefallen. Online sind die Umsätze des Gesamtkonzerns Ceconomy auf 6,9 Mrd. Euro (+65%) gestiegen, allerdings bei einer weiterhin hohen Abholquote von 38%.
- Die Parfümeriekette Douglas hat ihr am 30. September abgeschlossenes Geschäftsjahr mit einem deutlichen Umsatzplus von 47 Prozent im E-Commerce beendet. Der Online-Umsatz stieg auf knapp 1,2 Milliarden Euro und trug damit über 38 Prozent zum Gesamtumsatz von 3,12 Milliarden Euro bei. Im vorherigen Geschäftsjahr hatte der Online-Anteil noch bei 25 Prozent gelegen. Doch das deutliche Plus im Online-Handel konnte das Minus im Filialgeschäft nicht komplett kompensieren. In Deutschland büßte dieses Segment 9,5 Prozent an Umsatz ein, was teils am Lockdown im letzten Winter lag und teils an Filialschließungen.
- Ein halbes Jahr nach der Ankündigung hat Signa Sports United (SSU), ein Konstrukt mit mehreren Online-Sporthändlern wie Fahrrad.de, den Sprung an die New Yorker Börse geschafft. Das Unternehmen, das durch den Börsengang nun nur noch zu 48 Prozent zur Signa-Gruppe des Galeria-Investors René Benko gehört, wählte dafür einen Zusammenschluss mit einem SPAC (Börsenvehikel). Zu den neuen Geldgebern zählen laut “Handelsblatt” der Tech-Investor Softbank sowie die Staatsfonds Mubadala aus Abu Dhabi und Public Investment Fund aus Saudi-Arabien. Die deutsche RAG Stiftung stockt ihre Beteiligung auf, zudem der Finanzinvestor Bridgepoint, der seinen britischen Fahrrad-Onlinehändler Wiggle bei SSU einbringt und dafür neun Prozent an SSU bekommt.
- Bisher sah sich KW Commerce selber als Anlaufstelle für verkaufswillige Amazon-Händler. Jetzt schließt es sich SellerX an, um Thrasio & Co. die Stirn zu bieten. Zugleich hat sich SellerX nach der 100 Mio. Euro Runde im Sommer Zugriff auf weitere 500 Mio. Dollar gesichert, um Marktplatzhändler aufzukaufen.
- Auch für Deutschland bleibt der Rückzug von Jeff Bezos bei Amazon nicht ohne Folgen. So nimmt jetzt auch der langjährige Deutschlandchef Ralf Kleber seinen Hut und übergibt an Rocco Bräuniger. Für Amazon Deutschland ist und bleibt die Herausforderung: Wie eigenständig kann Amazon Deutschland agieren bzw. wie sehr muss sich Deutschland den Weisungen aus Seattle fügen?
- Der Online-Supermarkt Getnow hat seinen Lebensmittel-Lieferdienst in Deutschland eingestellt. Als Grund gab Geschäftsführer Raik Scheffler “aktuell fehlende Skalierungsmöglichkeiten” an. Getnow kooperierte hierzulande mit Metro und lieferte von dessen Großmärkten aus. In Osteuropa will das Unternehmen aber unter dem Namen “getnow x” weitermachen und liefert dort von eigenen Dark Stores aus, ähnlich wie z.B. Gorillas.
- “Premium essentials delivered in minutes”: So lautet der Slogan von FastAF, einem US-Startup, das in Los Angeles, New York City und San Francisco besonders schnell Produkte aus seinem eigenen Onlineshop liefert. Dabei geht es anders als bei Gorillas & Co nicht nur um Lebensmittel, sondern auch um Einrichtungsgegenstände, Beauty-Produkte, Büromaterialien, Fitness-Equipment und vieles mehr. Für diese Idee hat FastAF nun 50 Millionen Dollar von Investoren wie Luxor Capital und Interlace Ventures bekommen. Damit kommt das Startup auf eine Bewertung von 200 Millionen Dollar. Zugleich wird das Unternehmen sein Geschäftsfeld Darkstore abspalten, das Mikrowarenlager und passende Technologie für andere Unternehmen anbietet.
AUSBLICK
Mit einem jährlichen Plus von im Schnitt 27% in den letzten beiden Jahren bzw. 29% (CAGR) in den letzten drei Jahren stehen die GLORE50 super da. In den letzten fünf Jahren ist der Kurs unserer GLORE50 jährlich um durchschnittlich 16,6% gewachsen. In der noch längeren Betrachtung seit Auflage des Fonds am 1. Oktober 2015 liegt der Schnitt mit 13,6% etwas niedriger und somit etwas unter unserem Zielkorridor von 15% bis 20% pro Jahr.
Mehr dazu in diesem Schaubild:
Nachdem die CAGR zwischenzeitlich sogar deutlich über 20% lag, zeigt sich aktuell, dass die Börsenkurse vieler E-Commerce-Unternehmen gerade in einer Art Findungsphase sind, welche Bewertungen im „New Normal“ angemessen sind. Schließlich waren die Kurse bis Februar 2021 förmlich explodiert. So profitierten auch die GLORE50 im ersten Corona-Jahr vom starken Trend zu Stay-at-Home-Aktien.
Eines ist aber klar: Die meisten Kunden, die erst seit Beginn der Corona-Krise online einkaufen, dürften sich längst daran gewöhnt haben, und werden auch langfristig nicht wieder zurück in den stationären Handel wechseln. Schließlich sind 2021 im Online-Handel die Umsätze nicht eingebrochen, sondern sie sind bei den meisten Unternehmen weiter deutlich gestiegen, was sich nur aktuell noch nicht in den Börsenkursen bzw. -bewertungen widerspiegelt. Zudem haben die meisten GLORE50-Unternehmen die Corona-Chance sehr gut genutzt, sind weiter expandiert, haben ihre Prozesse verbessert und stehen heute operativ deutlich besser da als noch im Vor-Krisenjahr 2019. Daher sind wir guter Dinge, dass sich die Börsenkurse erfolgreicher Online-Händler in den nächsten Jahren wieder deutlich nach oben entwickeln.
Hörtipps
2021 war ein wildes Jahr für den Online-Handel: Wer einen Exit wollte, bekam ihn. Und wer Kapital für Investitionen brauchte, rannte ebenfalls offene Türen ein. Im Podcast von Startup Insider lässt Jochen Krisch das E-Commerce-Jahr Revue passieren. Er spricht dort über die beiden großen Hypethemen Quick Commerce und Thrasio, ein Jahr mit so vielen Börsengängen wie noch nie, den DAX-Aufstieg von Zalando und HelloFresh, das große Wettbieten um Zooplus und vieles mehr, was die Branche 2021 bewegt hat – von About You über Shein bis zu allen, die dieses Jahr für Furore sorgten. Hier anhören!
Und wie geht es 2022 weiter im Online-Handel? Jochen Krisch und Marcel Weiß wagen in den Exchanges #292 einen Ausblick aufs neue E-Commerce-Jahr und sind guter Dinge, dass sich die Branche weiter positiv entwickeln wird. Hier anhören!
Regelmäßige updates zu den glore50
Wenn Sie die Entwicklungen zu den GLORE50 nicht nur monatlich verfolgen möchten, sondern häufiger: Tägliche Updates und Anmerkungen gibt es auf Instagram bei den GLORE Days sowie regelmäßig bei Exciting Commerce.
Mit herzlichen Grüßen
Jochen Krisch & Sven Rittau
Redaktionelle Mitarbeit: Florian Treiß
Über die #glore50
Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unsere Initiative hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.
Hinweis zum Global Online Retail Fonds
Wir haben den GLORE50 Index, kurz für Global Online Retail Fonds, 2015 mit Unterstützung der E-Commerce-Branche als offenen Branchenfonds für alle initiiert, so dass jeder am Wachstum der Branche partizipieren kann. Unser Fonds-Modell „Von Experten für Experten für Alle“ arbeitet so kostenschonend wie möglich und verzichtet bewusst auf Ausgabeaufschläge, sodass ein An- und Verkauf jederzeit problemlos möglich ist.
Gestartet mit 2,5 Millionen Euro, beträgt das Fondsvermögen aktuell 38 Millionen Euro. Unsere Rolle ist dabei beratender Natur, was die Auswahl, strategische Einordnung und Gewichtung relevanter E-Commerce-Unternehmen angeht. Und so sehr wir uns über die bisherige Entwicklung freuen, sagt die vergangene Entwicklung bei Aktien/Fonds nichts über die zukünftige Entwicklung aus.
Wie investiere ich in den Global Online Retail Fonds?
Der Global Online Retail Fonds hat die Wertpapierkennnummer A14N91, die Sie zunächst über den Broker bzw. die Bank Ihrer Wahl suchen müssen. Anschließend wählen Sie die gewünschte Anlagesumme aus und geben den Kauf frei. Bei ausgewählten Banken und Brokern können Sie auch einen monatlichen Sparplan auf den Global Online Retail Fonds einrichten.
DISCLAIMER: Die Einordnungen im GLORE50 Monthly haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben den Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.