#GLORE50 MONTHLY – AMAZON MIT 200 Milliarden Kursverlust an einem Tag

DIE #GLORE50 PERFORMANCE

Mit einem Kurs von 140,00 Euro hat der Global Online Retail Fonds (GLORE50), unser Index mit den führenden Playern im globalen Online-Handel, den April 2022 beendet. Das war ein Minus von rund 13,5% gegenüber dem März-Schlusskurs von 161,78 Euro. Ein Jahr nach den Corona-Hochs ist das 2. Quartal damit das erwartet kritische Quartal. Allein unser Fonds-Schwergewicht und Benchmark Amazon hat im April 25% an Börsenwert verloren oder – andersrum formuliert – ist aktuell so günstig zu haben wie seit zwei Jahren nicht mehr. Positiv für die Kursentwicklung ist zurzeit alleine der extrem schwache Euro, der gegenüber dem Dollar innerhalb der letzten zwölf Monate 13% an Wert verloren hat. Mit zuletzt 1,05 Dollar für 1,00 Euro nähert sich der Kurs damit immer weiter einer Wechselkursparität an, also 1,00 Dollar für 1,00 Euro.

Seit Jahresbeginn sind die GLORE50 nunmehr 36,9% im Minus, innerhalb von 12 Monaten ging es 54,9 Prozent nach unten – und der Kurs der GLORE50 steht nunmehr fast exakt dort, wo er vor drei Jahren stand, also Ende April 2019 und damit noch deutlich vor der Corona-Pandemie. Anleger, die schon fünf Jahre dabei sind, liegen 17,5% im Plus.

Keine Frage: Wir hätten uns die Kursentwicklung besser vorgestellt. Aber derzeit kommen so viele Dinge zusammen wie etwa der Ukraine-Krieg, die gestörten Lieferketten oder die drastisch steigende Inflation, dass die allgemeine Börsenentwicklung nicht mehr dagegen ankommt. So gab, ähnlich wie die GLORE50, auch der Börsenindex Nasdaq Composite im April um fast 15% nach. Und gerade E-Commerce-Aktien leiden nicht nur unter der allgemein schlechten Börsenstimmung, sondern auch noch unter dem Effekt, dass sie in den letzten beiden Jahren Corona-bedingt wahnsinnig gewachsen sind und nun viele Unternehmen entweder nur noch ein schwaches Wachstum verzeichnen oder sogar sinkende Umsätze. Wir gehen aber weiter davon aus, dass dieser Effekt in der zweiten Jahreshälfte verpufft und die weltweiten Online Retailer auch wieder ein ordentliches Wachstum hinlegen werden.

Die gesamte Entwicklung zeigt dieses Chart:

 

GLOBAL ONLINE RETAIL – EUR ACC WKN A14N9A | ISIN: DE000A14N9A9

gewinner und Verlierer im APRIL 2022

Die größten Verlierer waren im April

  • Fashionette (-45%)
  • Shopify (-39%)
  • Desenio (-36%)
  • Wayfair (-34%)
  • DoorDash (-32%) 

Umgekehrt gab es auch einige Gewinner: 

  • The Hut Group (+18%)
  • BHG (+9%)
  • JD (+7%)
  • Pinduoduo (+6%)
  • Cnova (+6%) 

Zalando, Alibaba & Co. sind jetzt zu Kursen von 2016 zu haben, Asos & Co. sogar zu Kursen von 2010. Wie von uns immer wieder betont, können sich im laufenden Quartal noch einmal die Käufer freuen anstatt die Verkäufer.

ÄNDERUNG AN DER ZUSAMMENSETZUNG DEr GLORE50

Im April ist Tencent aus den GLORE50 gefallen. Damit enthalten die GLORE50 aktuell 53 Unternehmen aus dem globalen Online-Handel. Zugleich ändern sich die Gewichtungen für China und Südostasien: Alibaba und JD sind künftig mit 4% und 3,5% um einiges schwächer gewichtet. Dafür Pinduoduo, die Sea Group (Shopee) und Coupang mit jeweils 1% etwas stärker. Unser Ziel ist es, dadurch die Abhängigkeit von China (weiter) zu reduzieren und im (südost-) asiatischen Raum breiter zu streuen.

In den GLORE-Insights haben wir schon desöfteren darüber gesprochen, wie sich die GLORE50 für 2025 aufstellen. Nachdem es in den ersten fünf Jahren bestens gelaufen ist, haben wir im sechsten Jahr begonnenden GLORE-Fonds zu verjüngen und für die folgenden Jahre breiter aufzustellen denn je („Von den #GLORE50 zu den #GLORE100 zu den #GLORE500“).

 Wichtigstes Kriterium für die Aufnahme bleibt die Wachstumsstrategie. Die Fülle an Börsengängen der jüngsten Zeit bietet jetzt zunehmend mehr Möglichkeiten, auch Wachstumssegmente zu berücksichtigen, die bisher unterrepräsentiert waren. 

So sind jetzt in den GLORE50 erheblich:

  • mehr Food-Player
  • mehr Mobile-Player
  • mehr Second-Hand-Player
  • mehr OnDemand-Player. 

Nachdem zuletzt Home24, Vipshop und Tencent aus dem Index gefallen sind, planen wir als nächstes wieder mehr Neuzugänge. Zu den Kandidaten zählen Enjoy, Rent the Runway, Made.com, Temple & Webster, 1stdibs, Auto1, Bike24, Moonpig, Bukalapak, Grab und andere.

NEWS Von unternehmen aus den glore50

  • Amazon blieb im ersten Quartal bei den Handelsumsätzen erwartungsgemäß mit einem Umsatzrückgang von 3% bzw. 1% (währungsbereinigt) erstmals unter Vorjahr und ist auch beim Ausblick für das zweite Quartal sehr vorsichtig. Während die einen schon vom „Ende des Online-Booms“ sprechen, unterstreicht das vor allem, wie schwer es aktuell selbst für ein Amazon ist, die außergewöhnlich hohen Corona-Umsätze des Vorjahres zu übertreffen. Doch das wird sich spätestens im zweiten Halbjahr wieder relativieren. Zudem konnten Marktplatzgeschäft, Werbegeschäft und Amazon Web Services weiter zulegen, so dass Amazon insgesamt nicht wirklich schlecht dasteht. Insgesamt aber meldete Amazon einen Verlust von rund 3,8 Milliarden Dollar.
  • Der Kochboxen-Versender HelloFresh hat im vergangenen Quartal einmal mehr einen Rekordumsatz erzielt. Die Erlöse kletterten von Januar bis März gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 26 Prozent auf bisher nie erreichte 1,92 Milliarden Euro. Analysten hatten zuvor ein geringeres Wachstum erwartet, zumal es anders als im Vorjahresquartal weltweit deutlich weniger Gastronomie-Lockdowns gab. Darunter litten zuletzt u.a. auch Restaurant-Lieferdienste, siehe unsere nächste Meldung.
  • Die Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway hat im Zuge der aufkommenden Konkurrenz durch wiedereröffnete Restaurants ihre Jahresziele zusammengestrichen. Der Konzern erwartet nun nur noch ein Wachstum des über die Plattform gehandelten Warenvolumens im einstelligen Prozentbereich, zuvor lag die Prognose noch im mittleren Zehnerprozentbereich. Im 1. Quartal 2022 verzeichnete Just Eat Takeaway mit rund 264 Millionen Bestellungen sogar einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Das Unternehmen erwägt zudem, den vor zwei Jahren übernommen US-Lieferdienst Grubhub wieder zu verkaufen.
  • Dagegen hat der deutsche Rivale Delivery Hero den Wert der über seine Plattform gehandelten Waren im 1. Quartal auf ein Gross Merchandise Value (GMV) von 10,1 Milliarden Euro steigern können (+31%), der Umsatz selbst stieg um 52% auf 2,1 Milliarden Euro. Kommendes Jahr will Delivery Hero erstmals profitabel arbeiten.
  • Der Online-Tierbedarfhändler Zooplus hat seinen Gesamtumsatz im vergangenen Jahr auf 2,09 Milliarden Euro (+16%) gesteigert, der Deutschland-Umsatz legt auf 455 Mio. Euro (+15%) zu. Dabei hat Zooplus seine Corona-Chance nicht genutzt und kräftig Marktanteile an Fressnapf verloren, das noch stärker wuchs. Erstmals macht Zooplus jetzt in acht Ländern Umsätze von über 100 Millionen Euro. Entgegen anders lautender Beteuerungen und Beschwichtigungen bei der Übernahme und dem anschließenden Rückzug von der Börse wird Zooplus-Gründer Cornelius Patt nun doch aufhören.
  • Der britische Elektronikspezialist AO reiht sich ein in die Reihe der Onlinehändler, die 2021 nicht mehr beim Umsatz zulegen konnten, nachdem die Umsätze im ersten Corona-Jahr 2020 durch die Decke gegangen waren. Der geschätzte Umsatz fürs am 31. März 2022 beendete Geschäftsjahr ging um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 1,56 Milliarden Pfund zurück. In Deutschland gingen die Umsätze von AO um 12 Prozent zurück, stiegen aber im Zweijahresvergleich um 54 Prozent.
  • Die Bygghemma Group (BHG) ist in Q1 um 21% gewachsen, vor allem getrieben durch Zukäufe. Der Umsatz betrug 3,11 Milliarden Schwedischen Kronen, umgerechnet rund 300 Millionen Euro. 
  • Für die Global Fashion Group lief es in Q1 mit einem Plus von 27% beim Umsatz und einem Plus von 38% beim GMV ausgesprochen gut, allerdings hat die GFG mit den Problemen in Russland und Ukraine zu kämpfen, wo es mit Lamoda alleine 9000 Mitarbeiter beschäftigt. 
  • Mit einem Plus von 17% ist es für The Hut Group (THG) eindrucksvoll ins Jahr gegangen. Auf das Gesamtjahr gesehen soll das Wachstum dann unverändert bei 22% bis 25% liegen. 
  • Die Modeplattform About You steigt ins Geschäft mit virtueller Kleidung ein und startet das neue Angebot Hypewear für Mode-NFTs, also limitierte digitale Bekleidung fürs Metaverse. Hypewear soll das Thema für die breite Masse an Menschen zugänglich machen, nachdem NFTs für Mode bislang vor allem im Luxus-Bereich zu entsprechend hohen Preisen angeboten wurden.
  • Die Luxusmode-Onlineplattform Farfetch aus Großbritannien bietet ab sofort Make-up, Hautpflege, Haarpflege und Düfte von mehr als 100 etablierten und aufstrebenden Marken an, darunter Tom Ford, La Mer und Charlotte Tilbury. Zudem wird die italienische Modeholding New Guards Group, die 2019 von Farfetch übernommen wurde, mit Off-White Beauty-Produkte auf den Markt bringen, zunächst vier genderneutrale Düfte als Teil einer Kollektion namens Paperwork. Im Januar hatte Farfetch den Online-Beautyhändler Violet Grey übernommen.
  • Das Schweizer Unternehmen Zur Rose, Betreiber der Versandapotheke DocMorris, hat im 1. Quartal 2022 einen Rückgang beim Außenumsatz um 1,8 Prozent auf 493,4 Millionen Schweizer Franken erlitten. In Deutschland, dem wichtigsten Markt des Unternehmens, gab der Außenumsatz sogar um 7,0 Prozent nach und sank auf 313,7 Millionen Schweizer Franken, während es hierzulande vor einem Jahr noch ein deutlich Plus gab. Nur in der Schweiz und im restlichen Europa konnte Zur Rose seinen Umsatz steigern.
  • Derweil macht Rivale Shop-Apotheke mit einer Übernahme von sich Reden, und zwar kauft es das Berliner Startup First A, einen Schnelllieferdienst für Medikamente. Die Akquisition soll laut Unternehmen eine ideale Ergänzung zum Now! Service von Shop-Apotheke sein, der derzeit in 14 Metropolregionen in Deutschland und Österreich verfügbar ist und ebenfalls eine besonders schnelle Medikamentenlieferung verspricht. In den letzten Monaten gingen neben First A auch weitere Medikamenten-Schnelllieferdienste wie Mayd, Kurando oder CURE an den Start. 
  • Boozt zählte zuletzt zu den „Topperformern“ in den GLORE50, hat seine Wachstumsziele für 2021 erreicht und will dieses Jahr in Skandinavien – auch jenseits der Mode – von 565 Mio. Euro auf bis zu 700 Mio. Euro und mehr wachsen. Außerdem hat sich Boozt Fashion mit 30% an Liveshopper beteiligt, um seinen „Markenpartnern“ künftig zunehmend Live Shopping Events anzubieten.
  • Rent the Runway hat coronabedingt zwei extrem bittere Jahre hinter sich, im Herbst aber dennoch den Sprung an die Börse geschafft. Mit einem Umsatzsprung von 50% und erwarteten 300 Mio. Dollar will es jetzt 2022 wieder da anknüpfen, wo es 2019 aufgehört hat.

Weitere Branchennews und Börsengänge

  • Die Rohlik Group, tschechischer Mutterkonzern des bereits in München und Frankfurt aktiven Lebensmittel-Lieferdienstes Knuspr, hat im Ende April abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Netto-Umsatz von 490 Millionen Euro erzielt, ein Plus von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei hat die Rohlik Group erstmals die Marke von einer Million Kund*innen geknackt. „Wir freuen uns, auch nach dem Ende der Lockdown-Wellen weder eine Abschwächung noch eine Verlangsamung des Wachstums feststellen zu müssen,“ sagt CEO Tomáš Čupr.
  • Vor der anstehenden Expansion nach Berlin, Hamburg und Frankfurt hat Edeka im jüngsten Geschäftsbericht ein paar Zahlen zu Picnic veröffentlicht. Demnach hat Picnic den Kundenstamm in NRW 2021 von 150.000 auf 320.000 verdoppeln können.
  • Motatos, das 2014 in Schweden als Matsmart gestartet ist und sich auf Lebensmittel zweiter Wahl spezialisiert hat, will nach 70 Mio. Euro dieses Jahr Umsätze von 100 Mio. Euro erzielen. Interessanterweise arbeitet Motatos seit letztem Jahr auch mit Eigenmarken, was PR-seitig den ein oder anderen Spagat erfordert. Anders dürften aber die angestrebten Umsatzdimensionen kaum erreichbar sein.
  • Die Hamburger D2C-Gewürze-Marke Ankerkraut wird mehrheitlich vom Schweizer Lebensmittel-Riesen Nestlé übernommen. Und löste damit einen Shitstorm im Netz aus: Auf Twitter schoss der Hashtag #Ankerkraut ganz oben in die Trends der meist besprochenen Themen. Viele Kunden stoßen sich an dem Verkauf an den umstrittenen Konzern, der immer wieder für Skandale sorgte, und wollen das Unternehmen boykottieren, darunter auch einige Influencer, die bislang für Ankerkraut geworben haben.
  • Passend zu den Umwälzungen im Elektronikhandel will Conrad zum 100-jährigen Firmenjubiläum bis auf eine Ausnahme alle seine Filialen schließen und sich auf das B2B-Geschäft konzentrieren. Seit 2018 hatte sich Conrad im Zuge der Restrukturierung zunehmend auf das B2B-Geschäft verlegt. Über eigene Tochtergesellschaften betreibt Conrad auch Online-Shops wie Getgoods, Völkner und Digitalo.
  • Der Luxusuhren-Onlinemarktplatz Chrono24 strebt an die Börse. Das Unternehmen aus Karlsruhe hatte zwar erst im vergangenen August eine Finanzspritze von über 100 Millionen Euro u.a. vom US-Investor General Atlantic sowie Aglaé Ventures aus Paris erhalten. Doch ein Börsengang könnte neue Mittel für die internationale Expansion u.a. nach China und Japan einspielen und die Unternehmensbewertung auf eine Milliarde Euro hochtreiben. Das entspräche in etwa dem Sechs- bis Siebenfachen des für 2022 erwarteten Umsatzes, wie das „Handelsblatt“ berichtet.
  • ShowroomPrivé hat die Übernahme von The Bradery bekanntgegeben, mit dem es sich auch im Premiumsegment positionieren will. Obs hilft? ShowroomPrivé ist nach einem steilen Aufstieg in den letzten 5 Jahren kaum noch vorangekommen, lag 2021 bei Umsätzen von 724 Mio. Euro und einem GMV von 992 Mio. Euro jeweils knapp über Vorjahr und hat inzwischen das komplette Management ausgetauscht.
  • Während in Indien gerade Flipkart & Co. kneifen, ist in Indonesien nach Bukalapak nun auch der GoTo Group mit Gojek und Tokopedia ein Mega-Börsengang gelungen. GoTo zählt wie Bukalapak beim Handelsvolumen (GMV) zu den Top 20 im globalen Online-Handel.

AUSBLICK

Die GLORE50 stehen beim Kurs aktuell dort, wo sie vor vier Jahren schon einmal standen, nämlich bei 140,00 Euro. Nach dem rasanten Anstieg zwischen April 2020 und Februar 2021 ging der Kurs wieder stark herunter. Natürlich schlägt sich das und die aktuelle Börsenskepsis auf die durchschnittliche Wachstumsrate (CAGR) von jetzt nur noch 5,25% im Jahr durch. Nimmt man diese CAGR für die Zukunft an, so ergibt die Langzeitprojektion bis 2025 einen Wert von 167 Euro. Doch wie immer gilt an der Börse: Entwicklungen aus der Vergangenheit haben keine fixe Auswirkung auf die Zukunft. Vielmehr rechnen wir damit, dass sich die hohen Ausschläge beim Kurs nach oben (Allzeithoch 334,79 Euro) und nach unten (aktuelles Tief) in den nächsten Jahren ausgleichen, immerhin haben die Unternehmen aus den GLORE50 allesamt massiv an Substanz aufgebaut und erzielen heute deutlich höhere Umsätze als noch vor einigen Jahren. Bis 2025 sollte deutlich mehr drin sein und wir hoffen, dass sich der Kurs wieder in den Bereich einer CAGR von 15% bis 20% bewegt, die in der Grafik den mittleren Bereich darstellt:

 

Hörtipps

In den Exchanges #299 sprechen Jochen Krisch und Marcel Weiß über 10 der spannendsten Newcomer & Aufsteiger aus dem „FT 1000“-Wachstumsranking der Financial Times, u.a. über Swappie, Motatos, Gousto, Everli, Revolution Race, Bloom & Wild, Beliani, Mycs, Grillfürst und Whiskyzone. Hier anhören.

 

Regelmäßige updates zu den glore50

Wenn Sie die Entwicklungen zu den GLORE50 nicht nur monatlich verfolgen möchten, sondern häufiger: Tägliche Updates und Anmerkungen gibt es auf Instagram bei den GLORE Days sowie regelmäßig bei Exciting Commerce.

Mit herzlichen Grüßen

Jochen Krisch & Sven Rittau
Redaktionelle Mitarbeit: Florian Treiß

Über die #glore50

Die GLORE50 basieren auf dem Global Online Retail Fonds, der am 1. Oktober 2015 auf unsere Initiative hin als bewusst breit gestreuter Branchenfonds für den globalen Online-Handel an den Start gegangen ist. Wir stehen ihm seitdem beratend zur Seite mit Analysen und Einschätzungen, was die Zusammensetzung sowie die Auswahl und Gewichtung relevanter Unternehmen angeht.

Hinweis zum Global Online Retail Fonds

Wir haben den GLORE50 Index, kurz für Global Online Retail Fonds, 2015 mit Unterstützung der E-Commerce-Branche als offenen Branchenfonds für alle initiiert, so dass jeder am Wachstum der Branche partizipieren kann. Unser Fonds-Modell „Von Experten für Experten für Alle“ arbeitet so kostenschonend wie möglich und verzichtet bewusst auf Ausgabeaufschläge, sodass ein An- und Verkauf jederzeit problemlos möglich ist.

Gestartet mit 2,5 Millionen Euro, beträgt das Fondsvermögen aktuell 21,7 Millionen Euro (Stand: 30. April 2022. Unsere Rolle ist dabei beratender Natur, was die Auswahl, strategische Einordnung und Gewichtung relevanter E-Commerce-Unternehmen angeht. Und so sehr wir uns über die bisherige Entwicklung freuen, sagt die vergangene Entwicklung bei Aktien/Fonds nichts über die zukünftige Entwicklung aus.

Wie investiere ich in den Global Online Retail Fonds?

Der Global Online Retail Fonds hat die Wertpapierkennnummer A14N91, die Sie zunächst über den Broker bzw. die Bank Ihrer Wahl suchen müssen. Anschließend wählen Sie die gewünschte Anlagesumme aus und geben den Kauf frei. Bei ausgewählten Banken und Brokern können Sie auch einen monatlichen Sparplan auf den Global Online Retail Fonds einrichten.

 

DISCLAIMER: Die Einordnungen im GLORE50 Monthly haben lediglich Informationscharakter und sind nicht als Anlageempfehlungen zu verstehen. Wer sich an der Börse engagiert, sollte sich neben den Chancen stets auch der Risiken bewusst sein.